Skip to main content

Plötzlich obdachlos – Spendenaufruf für Brandopfer-Familie Hauke

11. Oktober 2023

Ein Feuerwehrmann auf einem Kran versucht das Feuer über das Dach zu löschen

Vergangenen Freitag brannte das Haus unseres Kollegen Sven Hauke aus Rathenow und er ist mit seiner Familie plötzlich obdachlos geworden. Sein Schicksal geht nah und wir möchten helfen. Daher starten wir einen Spendenaufruf.

Familie Hauke aus Rathenow ist passiert, was niemandem passieren sollte: Sie hat unvermittelt ihr Dach über den Kopf ver­loren. Am vergangenen späten Frei­tag­nach­mittag brach im Ein­fami­lien­haus unseres Kollegen Sven Hauke, der seit vielen Jahren als Fahrer bei LIONCARE in Rathe­now tätig ist, ein Feuer aus. Rauch drang aus dem Dachstuhl des Gebäudes in der Semliner Straße. Der alleinerziehende Vater (46) lebte darin gemeinsam mit seinem Sohn (4), seiner Mutter Viola Hauke (seit 1.8.2023 in Altersrente, zuvor ebenfalls bei LIONCARE beschäftigt gewesen), seinem Hund und einer Katze.

Wenn Hab und Gut von Rauch, Flammen und Wasser vernichtet werden

Bis zum Abend bekämpften 77 Feuer­wehr­leute den Brand. Dann hatten sie das Feuer unter Kon­trolle und konnten glück­licher­weise verhindern, dass das Einfamilienhaus komplett ausbrannte. Familie Hauke musste jedoch mit ansehen, wie ihr Hab und Gut vor ihren Augen von Rauch, Flam­men und Wasser vernichtet wurde. Ihre Er­inne­run­gen, ihr Zuhause sind weg. Der Schaden am Ge­bäude ist enorm. „Es ist vorerst komplett unbewohnbar“, sagt Sven Hauke und kämpft am Telefon mit den Tränen. „Nichts konnten wir mitnehmen, nur das, was wir am eigenen Körper trugen.“ Das Erlebte macht beson­ders dem vierjährigen Sohn sehr zu schaf­fen, der sich in psychologischer Be­hand­lung befindet. Nicht mal sein Lieb­lings­kuschel­tier ist bei ihm. Der Eisbär mit Weih­nachts­mütze verbrannte in den Flammen.

Ein langer, mühseliger Weg zurück in die eigenen vier Wände

Der Brandermittler hat das Haus frei­ge­geben, die Versicherung schätzt und be­arbei­tet den Schaden. Es wird jedoch lange dauern, bis Familie Hauke wieder in ihre eigenen vier Wände zurückziehen kann. Mittlerweile sind die drei in einer Fe­rien­woh­nung in Semlin untergekommen und hoffen, dass sie bis auf Weiteres darin bleiben können. Dennoch fehlt es an vielen Dingen. Das Geld sitzt ohnehin knapp, die Er­spar­nisse fielen dem Feuer zu Opfer.

Wir wollen helfen!

Das Schicksal von Familie Hauke geht nah. Da uns unsere Mitarbeitenden wichtig sind, wollen wir von LIONCARE Wohnen und Pflege GmbH und vom Gemeinschaftswerk Soziale Dienste Nauen e.V. helfen.

Sie sind nun gefragt!

Wir bitten alle haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden sowie unsere Pflege­kund*innen und deren Angehörige, aber auch Freunde und Unterstützer*innen um Sach- und/oder Geldspenden für Familie Hauke.

Wir danken für Ihre Sachspenden!

Ganz dringend benötigt wird:

  • Erwachsenenkleidung für die kalte Jahreszeit: Hosen, Pullis, Oberteile, Unterwäsche, Jacken, Schals, Schuhe usw. Viola Hauke trägt Kleidergröße XL oder XXL und hat Schuhgröße 38/39, ihr Sohn Sven Hauke hat Kleidergröße L und Schuhgröße 42/43.
  • Hygieneartikel, alles von Duschgel bis Zahnbürsten, -pasta und -becher und auch Windeln (Größe 6+) für den Sohn. Er hat Pflegegrad 2, ist kognitiv beeinträchtigt. Über ein Kuscheltier würde sich der Kleine bestimmt auch sehr freuen.


Sachspenden können im ambulanten Pflegedienst von LIONCARE in Rathe­now (Pusch­kinstraße 6) abgegeben werden oder in der Unter­nehmens­zentrale (Verwaltungssitz: Dyrotzer Ring 3, 14641 Wustermark/Elstal).

Sie möchten die Familie finanziell unterstützen?

Für den Geldeingang haben wir ein Spendenkonto
unter folgender Verbindung eingerichtet:

Kontoinhaber

Gemeinschaftswerk Soziale Dienste Nauen e.V.

Verwendungszweck

Spende für Familie Hauke

IBAN

DE49 1002 0500 0003 5421 03

Als gemeinnützig anerkannte Institution wird der Gemeinschaftswerk Soziale Dienste Nauen e. V. Ihnen eine Spenden­bescheinigung ausstellen.

Lassen Sie uns mit dieser Hilfsmaßnahme ein sichtbares Zeichen der Menschlichkeit, Betroffenheit und der Fürsorge setzen für einen Kollegen und seine Familie in Not!